27. „Krone“-Fragerunde mit Künstler und Kunstvermittler Klaus Littmann, der im Herbst einen Mischwald mit knapp 300 Bäumen im Wörthersee-Stadion in Klagenfurt pflanzen wird: Jeden Sonntag erteilt der hoch professionelle Schweizer Auskunft über Österreichs größtes Kunstprojekt im öffentlichen Raum.
Der Stadionwald hat viele Kritiker. Wer sind Ihre größten Fans?
Das sind alle, die mir helfen wollen. Die sich stark machen und für das Kunstprojekt Stadionwald engagieren, die Geldmittel oder Sachleistungen zur Verfügung stellen und sich um den Klimawandel sorgen. Man erlebt es ja fast täglich, auch in Kärnten, diese Hitzeperioden und Wetterextreme. Ja, es gibt Kritiker! Aber daneben gibt es auch ganz viele Menschen, die mir Mut zusprechen und für mich und For Forest kämpfen.
Das Rahmenprogramm zum Stadionwald spannt einen weiten Bogen. Welche Genres aus Kunst und Kultur sind vertreten?
Eigentlich fast alle! Mit Natur, Wald, Baum sprechen wir viele Themen der Kulturgeschichte an. Literatur, Kunst, Musik, Tanz und Theater setzen sie um. Und alles kommt aus den Ressourcen dieser Stadt, was mich besonders freut. Die Ausstellung „Touch Wood“ geht zeitgleich an zwei Schauplätze, und sogar Martin Kušej wird etwas mit seinem Burgtheater in Klagenfurt machen.Irina Lino
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