Wirkliche Euphorie machte sich in ihr nicht breit. Lindsey Vonn musste sich bei ihrem medial viel beachteten Comeback-Rennen in Cortina d‘Ampezzo mit 1,19 Sekunden Rückstand auf Siegerin Ramona Siebenhofer und Platz 15 begnügen. Weswegen der US-Superstar danach „ein bisschen frustriert“ war.
„Ich habe mir schon mehr erwartet“, meinte Lindsey im Zielraum. Staubtrocken und ehrlich. „Aber es war meine erste Abfahrt seit zwei Monaten.“ Ein im November bei einem Trainingssturz in Copper Mountain erlittene Knieverletzung hatte sie außer Gefecht gesetzt. Die Absage in St. Anton verlängerte die Pause zusätzlich ungewollt.
Gut gekämpft
Am Freitag dann eben das Comeback. Mit einer passablen Vorstellung, die aber den Ansprüchen Lindsey Vonns nicht genügte. „Vor allem weil ich oben einen Fehler begangen habe. Deswegen bin ich ein bisschen frustriert“, erklärte die 34-Jährige, die nach der laufenden Saison ihre Karriere beenden wird: „Aber ich bin immerhin zufrieden, wie ich gekämpft habe. Ich habe versucht, so oft wie möglich in die Hocke zu gehen und Tempo zu machen. Und außerdem habe ich morgen und übermorgen ja noch zwei Möglichkeiten, es besser zu machen.“
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