Nächstes Knie-Drama

Veith: „Habe mir alles ganz anders vorgestellt“

Wintersport
16.01.2019 06:10

Während die ÖSV-Damen Dienstag am Kronplatz einen Riesentorlauf bestritten, haben sich Anna Veith und Stephanie Brunner nach ihren schweren Knieverletzungen und neuerlichen Operationen über soziale Netzwerke an die Öffentlichkeit gewandt. „Natürlich hab‘ ich mir das alles ganz anders vorgestellt. Wollte ... zum nächsten Rennen, dann zur WM und zeigen was ich drauf habe“, schrieb etwa Veith.

Die Salzburgerin hatte sich nur 24 Stunden nach Brunner vergangenen Samstag beim Training in Südtirol ebenfalls eine Kreuzbandriss zugezogen. Die Weltmeisterin und Olympiasiegerin, die schon nach einer schweren Knieverletzung im Herbst 2015 sehr lange pausieren musste, war danach umgehend zur OP nach Innsbruck gebracht worden.

Blick nach vorne
„Jetzt ist es stattdessen der Zwischenstopp im OP geworden, die Klinik“, schrieb Veith auf Twitter und Instagram unter dem Hashtag #neverlookback. Die 29-Jährige gab sich aber schon wieder kämpferisch. „Wenn ich eins gelernt habe in letzter Zeit: Hadern und Zurückschauen bringt nichts. Ich kann mich nur dem stellen, was das Leben als Herausforderung für mich bereit hat. Und genau das mache ich.“

Brunner: Zweites Comeback innerhalb eines Jahres
Auch Brunner ist bereits wieder zu Hause. Die Tirolerin war in dieser Saison gerade erst von einem im vergangenen Frühjahr erlittenen Kreuzbandriss zurückgekehrt. „Nach genau 297 Tagen starte ich mit meiner 2. Reha bzw. mit meiner Vorbereitung für mein 2. Comeback innerhalb eines Jahres“, schrieb sie auf ihrer Homepage. „Klar ist es bitter, aber es ist wie es ist und ich blicke positiv nach vorne! Ich werde wieder hart arbeiten und versuche, wieder stark zurück zu kommen.“

„Insbesondere werde ich weiter ein Augenmerk auf meine gefundene Gelassenheit im Sport legen, das gibt mir Mut, Stärke und Kraft den Sport auf höchstem Niveau zu betreiben und auch energetisch auszuhalten“, schrieb Brunner. „Ich vertraue nun auf das gleiche Team, welches mich bereits zu einem unglaublichen Comeback nach Sölden zurückgebracht hat.“

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(Bild: KMM)



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