Eine Welt, in der sich Gamer unabhängig von ihrer Plattformpräferenz Multiplayer-Scharmützel liefern können, ist ein Stück näher gerückt. Nachdem sich Sony lang gewehrt hat, PS4-Gamer gemeinsam mit Besitzern der Konkurrenzplattformen PC, Xbox und Switch spielen zu lassen, geben die Japaner nun nach. „Fortnite“ unterstützt bereits Crossplay, mit „Rocket League“ folgt dieser Tage der nächste Multiplayer-Hit.
PC- und PS4-Spieler ließ man in „Rocket League“ auch vorher schon gegeneinander antreten, berichtet „The Verge“. Multiplayer-Duelle gegen Xbox- oder Switch-Spieler duldete Sony bislang allerdings nicht. Das hat sich nun geändert, womit PS4-Spieler nicht nur in „Fortnite“, sondern auch in „Rocket League“ gegen Freunde mit PC, Xbox oder Switch antreten können.
Sony beugt sich in der Angelegenheit dem Druck, den die Spieler seit Monaten aufgebaut hatten. Stein des Anstoßes war der Start des Battle-Royale-Megahits „Fortnite“ auf Nintendos Switch. Switch-Spieler konnten von Anfang an mit Xbox- und PC-Spielern gemeinsam spielen, nur Sony sträubte sich konsequent gegen Crossplay - und zog damit einen regelrechten Shitstorm auf sich.
Dass die Japaner nun einlenken, sei den Spielern zu verdanken, kommentiert „Rocket League“-Macher Psyonix die Neuerung. „Es ist gelungen, weil Ihr, unsere Fans und unsere großzügigen Partner auf allen Systemen und Angeboten das überhaupt erst möglich gemacht habt“, freut sich Psyonix-Manager Jeremy Dunham.
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