ams, Dialog, STMicro

Apple reißt Aktien der Zulieferer mit nach unten

Digital
03.01.2019 14:41

Die gesenkten Umsatzerwartungen von Apple haben am Donnerstag die Aktien der europäischen Zulieferer des iPhone-Herstellers ins Straucheln gebracht. Besonders steil bergab ging es für die Titel des österreichischen Chipherstellers ams AG, sie brachen um bis zu 19 Prozent auf ein Fünf-Jahres-Tief von 17,01 Euro ein.

Die Titel des im deutschen SDax gelisteten Konzerns Dialog Semiconductor sackten um 10 Prozent auf 19,43 Euro ab. ASM International, BE Semiconductor und STMicro gaben um bis zu 7,3 Prozent nach. Der Branchenindex verlor 2,4 Prozent.

„Fatale Ankündigung vom Technologieführer“
„Das ist eine fatale Ankündigung von dem Technologieführer schlechthin“, sagte ein Händler. Auch wenn die Umsatzwarnung nicht ganz überraschend komme, da sich Apple in den vergangenen Wochen öfter vorsichtig gezeigt habe.

Der IT-Konzern verfehlte erstmals seit der Einführung des iPhones seine Umsatzprognose. Im ersten Quartal des Geschäftsjahres (zum 29. Dezember) rechnet der Konzern nur noch mit einem Umsatz von 84 Milliarden Dollar (73,7 Milliarden Euro) statt der angepeilten 89 bis 93 Milliarden. Als Grund dafür nannte Apple-Chef Tim Cook eine stärkere wirtschaftliche Abwärtsbewegung in China.

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