„Ungerecht“

Schnüffel-Affäre: Luitz geht gegen Strafe vor

Wintersport
28.12.2018 10:21

Der deutsche Skirennfahrer Stefan Luitz will nach der Schnüffel-Affäre eine drohende Disqualifikation durch den Skiweltverband FIS nicht akzeptieren. Das bestätigte ein Sprecher des Deutschen Verbands am Freitag. „Ich habe mir das alles in Ruhe überlegt und möchte gegen die Disqualifikation vorgehen, da ich diese für ungerecht halte“, sagte Luitz.

Eine FIS-Sprecherin sagte, man respektiere den Wunsch des Sportlers, angehört zu werden. Eine konkrete Angabe zum weiteren Verlauf des Verfahrens war zunächst nicht möglich. Laut früheren Aussagen kommt es nun zu einer Anhörung.

Luitz hatte beim Riesentorlauf in Beaver Creek Anfang Dezember erstmals in seiner Karriere gewonnen und zwischen den Durchgängen an der Strecke Sauerstoff über eine Maske eingeatmet. Das ist laut Anti-Doping-Reglement der FIS verboten. Von einer Disqualifikation würde u.a. Österreichs Skistar Marcel Hirscher profitieren, der damals Zweiter geworden war.

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(Bild: KMM)



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