Digitale Trends

Klein, aber lichtstark: Kameras mit großem Sensor

Digital
07.11.2018 17:00

Smartphones mit Dual-, Triple- und neuerdings sogar Quad-Kamera wie beim kürzlich vorgestellten Samsung Galaxy A9 haben der klassischen (digitalen) Kompaktkamera vielerorts bereits den Rang abgelaufen. Doch es gibt nach wie vor gute Gründe, zum „Fotoapparat“ zu greifen.

Beginnend bei der Bedienung (dedizierte Tasten und Einstellräder erlauben den schnellen und unkomplizierten Zugriff auf die gängigsten Funktionen) über den deutlich größeren und vor allem optischen Zoom-Bereich bis zur Bildqualität.

Geringeres Rauschverhalten
Denn größere Gehäuse erlauben größere Bildsensoren mit größeren Pixeln, die insbesondere in sogenannten Low-Light-Situationen mit wenig Umgebungslicht ein geringeres Rauschverhalten an den Tag legen und dadurch etwa schwarze Bereiche auch tatsächlich als solche darstellen - und nicht verwaschen grau.

Selektive Schärfe
Neben einem größeren Dynamikumfang bringen größere Bildsensoren jedoch noch einen weiteren Vorteil mit sich: Sie ermöglichen das kreative Spiel mit selektiver Schärfe, indem sie Motive stärker vom Hintergrund abheben - und damit das von Fotografen so geliebte Bokeh produzieren. Smartphones können diesen „Porträt“-Effekt bislang nur per Software erzeugen.

Mit rund 300 Gramm ist Sonys RX100-Serie ein echtes Leichtgewicht. Die aktuelle sechste Version kommt mit einem ein Zoll großen 20,1-Megapixel-Sensor und optischem 24-200-Millimeter-Zoom daher. Erstmalig verbaut ist zudem ein Touchscreen-Display, das sich fürs perfekte Selfie nach oben klappen lässt.

Ein 17-Megapixel-Sensor im großen Micro-Four-Thirds-Format und das mit Blende F1.7-2.8 sehr lichtstarke Leica-Objektiv mit 24-75-Millimeter-Zoom bilden das Herzstück von Panasonics Lumix LX100 II. Filmer freuen sich neben dem Touch-Display über Videos in 4K.

Im Zusammenspiel mit dem hauseigenen DIGIC-7-Bildprozessor erlaubt der mit 24,2 Megapixeln auflösende APS-C-Sensor der Canon PowerShot G1X Mark III Serieaufnahmen mit bis zu sieben Bildern pro Sekunde bei aktiver Schärfenachführung. Ein optischer Dreifach-Zoom, ein dreh- und schwenkbares Touch-Display sowie integriertes WLAN, NFC und Bluetooth vervollständigen das Angebot.

Der Ein-Zoll-Sensor der Panasonic Lumix LX15 löst mit 20,1 Megapixeln auf und verspricht dank lichtstarker Leica-Optik (F1.4-2.8) gelungene Aufnahmen auch bei wenig Licht. Das klappbare Touch-Display erleichtert Foto- und Video-Aufnahmen in 4K-Qualität aus unterschiedlichen Perspektiven. Und dank der „Post Focus“-Funktion lässt sich der Schärfepunkt im Nachhinein festlegen.

Angesagtes Retro-Design und moderne Technik treffen in Fujifilms X100F aufeinander. Highlights sind der mit 24,3 Megapixeln auflösende Bildsensor im APS-C-Format mit einer Lichtempfindlichkeit von ISO 200 bis 12.800 sowie die mit Blende F2.0 besonders lichtstarke 35-Millimeter-Festbrennweite. Für offenblendige Aufnahmen und Full-HD-Videos bei Tageslicht verfügt die 470 Gramm schwere Kamera über einen integrierten ND-Filter, der drei Blendenstufen schluckt.

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