„Jeder Vertrag kann gemeinschaftlich aufgelöst werden. Es ist immer alles möglich. Die Vereinbarung steht und die Vereinbarung gibt’s“, lächelte der scheidende Bayern-Coach Thomas Tuchel die Frage weg, ob er sich einen Verbleib in München vorstellen könne.
Nach den Absagen von Bundestrainer Julian Nagelsmann und Leverkusens Meister-Trainer Xabi Alonso galt Rangnick als Top-Favorit auf den Trainer-Posten bei den Bayern. Doch der 65-jährige Deutsche entschied sich für Österreichs Nationalteam und gegen die Münchner. Dazu kommen Unai Emery, der als erklärter Kandidat bei Aston Villa verlängerte und Roberto De Zerbi, der eigentlich lieber bei Brighton weiter für Furore sorgen will.
Jeder Vertrag kann gemeinschaftlich aufgelöst werden. [...] Es ist immer alles möglich.
Thomas Tuchel auf die Frage, ob er beim FC Bayern bleibt
Kommt die überraschende Wende und Tuchel bleibt?
Es macht den Anschein, dass der Trainerjob beim FC Bayern nicht mehr attraktiv genug ist. „Für mich war er attraktiv genug. Ich mache mir über die Zukunft des FC Bayern keine Sorgen“, sagte Tuchel auf der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen Stuttgart. Er soll die Münchner eigentlich zum Saisonende verlassen, hat sich mit dem Klub seit Ende Februar auf eine Vertragsauflösung geeinigt. Heben die Bayern diese Vereinbarung nun auf, weil sie bislang keinen anderen Trainer bekommen haben?
Tuchel lächelnd: „Die Vertragsauflösung ist vereinbart. Jeder Vertrag kann gemeinschaftlich aufgelöst werden, das sehen Sie ja. Wir hatten einen bestehenden Vertrag und haben sich in dem Vertrag geeinigt, dass wir den früher beenden. Es ist immer alles möglich. Aber die Antwort ist die gleiche: Die Vereinbarung steht und die Vereinbarung gibt es.“
Klingt so, als gäbe es noch ein Hintertürchen, dass sich der Verein und Tuchel doch noch auf einen Verbleib einigen könnten. So oder so bleibt die Trainersuche beim „FC Hollywood“ auch in den kommenden Wochen das beherrschende Thema ...
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