Wie Sie Ihren Nachwuchs beim Pauken unterstützen und die Konzentrationsfähigkeit fördern können - ohne dabei unnötigen Druck aufzubauen.
Keine Lust. Das Kind sitzt missmutig vor dem Schulheft, die Gedanken schweifen immer wieder ab. Eltern fühlen sich genervt, die Schüler unter Druck. Dabei sind es oft kleine Tipps oder Änderungen im Tagesablauf, die positive Wirkung erzielen.
Eines vorweg: Jeder Mensch ist so individuell in seiner Persönlichkeit und geht auch beim Lernen unterschiedlich an die Sache heran. Deshalb macht natürlich nicht eine bestimmte Maßnahme zum aufmerksamen Schüler. Diese Tipps sollen aber als Anregung dienen. Meist bestehen keine echten Konzentrationsstörungen. Das merkt man daran, dass die Kids in nicht schulische Beschäftigungen sehr wohl „versinken“.
Lesen eignet sich gut, um sich konzentrieren zu lernen. Ein entsprechend spannendes oder lustiges Buch aussuchen, damit die Kinder dranbleiben. Auch Rätsel- und Suchbildbücher sind beliebt. Spielerisch die Konzentration fördern kann man z. B. mit dieser Übung: Die Aufgabe besteht darin, zu schätzen, wie viele Schritte es bis zu einem bestimmten Ziel braucht. Oder: Kurze Geschichten erzählen und darin Fehler einbauen, die der Nachwuchs erkennen soll. Dabei müssen die Kinder besonders bei der Sache sein.
Eva Rohrer, Kronen Zeitung
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