Tennis-Ass Lukas Neumayer siegte in einem Drei-Satz-Krimi gegen Jurij Rodionov und kürt sich damit zum dritten Mal zum Staatsmeister. Noch in der Vorwoche ging dieses Duell an den 26-Jährigen, jetzt hat Neumayer zurückgeschlagen. Montag geht es für ihn beim Challenger in Trieste weiter.
Noch vor einer Woche standen sich die Tennis-Asse Lukas Neumayer und Jurij Rodionov in der Bundesliga-Partie zwischen dem STC und Strassburg im Salzburger Volksgarten gegenüber. Da hatte Rodionov in einer engen Partie die Nase vorne. Bei den Staatsmeisterschaften in Oberpullendorf gab es im Finale die Revanche. Diesmal mit dem besseren Ende für Neumayer. Österreichs aktuelle Nummer drei in der Weltrangliste rang Rodionov in drei Sätzen mit 7:6, 6:7 und 6:2 nieder. „Es war ein richtiger Fight. Ich habe gewusst, dass es ein hartes Match werden wird“, sagte der frischgebackene Staatsmeister nach der Partie.
Pongauer verlor nicht den Glauben
Im zweiten Satz lag der 22-Jährige 1:5 zurück, gab sich aber nicht auf. „Es ist oft in der Vergangenheit passiert, dass bei solchen Spielständen alles möglich ist“, versuchte der Pongauer cool zu bleiben und schaffte es fast, noch im zweiten Satz alles klarzumachen. Im entscheidenden dritten Satz begann er dann gut. „Ich habe probiert, so wenig Fehler wie möglich zu machen.“
Damit darf sich Neumayer dreifacher Staatsmeister nennen und sich über einen Siegercheck von 8500 Euro freuen. „Jeder Titel ist wichtig. Es ist jedes Mal aufs Neue cool, wenn man ein Turnier gewinnt“, jubelte der Radstädter. Direkt nach der Siegerehrung setzte sich Neumayer ins Auto Richtung Trieste. Dort geht es für ihn bereits am Dienstag beim Challenger-Turnier weiter. Zum Auftakt wartet dort im Sechzehntelfinale der Argentinier Federico Agustin Gomez.
Im Damen-Endspiel von Oberpullendorf setzte sich Favoritin Sinja Kraus gegen Claudia Gasparovic mit 6:1 6:2 durch. Für Kraus war es ebenfalls der dritte Meistertitel. „Ich bin super erleichtert und sehr froh, dass ich meine Leistung auf dem Platz bringen konnte“, sagte sie.
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