Ein herrenloses Kajak, das im Isel-Fluss in Osttirol trieb, hat am Sonntagvormittag eine große Suchaktion ausgelöst. Gefunden wurde niemand, der Einsatz wurde ergebnislos abgebrochen. Ein Unglück kann nicht ausgeschlossen werden. Möglich ist aber auch, dass das Boot dem Besitzer abhandengekommen ist.
Gegen 8.30 Uhr wurde die Polizei darüber informiert, dass in der Isel im Stadtgebiet von Lienz ein unbesetztes Kajak treibt. „Folglich wurden mehrere Brücken durch Streifen besetzt, wobei das unbesetzte Boot auf Höhe der Kosakenbrücke festgestellt werden konnte“, heißt es von der Exekutive.
Große Suchaktion eingeleitet
Aufgrund der unklaren Lage sei schließlich eine große Suchaktion in die Wege geleitet worden, an der sich auch die Crew eines Notarzthubschraubers und die Wasserrettung beteiligten. Wasserretter konnten das Boot schließlich im Gemeindegebiet von Dölsach aus dem Fluss bergen.
Beim geborgenen Boot handelt es sich um ein grünes Wanderkajak der Marke „Pelican“.
Die Ermittler
Die Suchaktion nach etwaigen Personen bzw. dem Besitzer wurde um 12 Uhr ergebnislos abgebrochen. Ob ein Unfall dahintersteckt oder der Besitzer das Boot verloren hat, ist derzeit noch völlig unklar. Beim geborgenen Boot handle es sich jedenfalls um ein grünes Wanderkajak der Marke „Pelican“.
Immer wieder Sucheinsätze
Herrenlose Kajaks oder Kanus sind leider keine Seltenheit, die manchmal auch zu größeren Sucheinsätzen führen. Sollte einem ein Boot einmal entwischen, sollte man bei der Polizei oder der Leitstelle unbedingt Bescheid und Entwarnung geben. So könnten Einsätze vermieden werden.
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