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Wie die für die Verwaltung des schwedischen Adressraums verantwortliche Infrastructure Foundation am Dienstag mitteilte, sei ein fehlerhaftes Update der Netz-Infrastruktur die Ursache für den "Blackout" gewesen.
Programmierer hatten Medienberichten zufolge bei Wartungsarbeiten vergessen, einen Punkt hinter einen Befehl zu setzen, wodurch schwedische Internetadressen keiner IP-Adresse mehr zugeordnet werden konnten. Die Folge: Sämtliche Anfragen an Seiten mit der Endung ".se", darunter beispielsweise auch die des schwedischen Königshauses, gingen ins Leere.
Nach rund einer Stunde konnte der Fehler schließlich behoben und der Zugriff auf die rund 900.000 betroffenen Seiten wieder ermöglicht werden.
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