Schwelbrand in Lager

Bauer und Feuerwehr verhinderten Inferno auf Hof

Tirol
04.07.2025 11:22

Das hätte auch viel schlimmer ausgehen können: Ein vermeintlich bereits gelöschter Schwelbrand im Hackschnitzellager eines Bauernhofs in Reith bei Kitzbühel flammte am Donnerstagabend neu auf. Der Landwirt (69), der bereits am Nachmittag den Brand mit einem Gartenschlauch bekämpft hatte, alarmierte letztlich doch die Feuerwehr. 

Schon am Nachmittag war es zu einem leichten Schwelbrand im Lager der Hackschnitzelanlage des Bauernhofes gekommen, wie die Polizei berichtete. „Dieser konnte jedoch vom 69-Jährigen selbst mit einem Gartenschlauch gelöscht werden“, schildern die Ermittler.

Brand flammte auf, Notruf abgesetzt
Um 18.30 Uhr habe der Bauer dann erneut eine Rauchentwicklung im Lager bemerkt. Diesmal setzte der 69-Jährige einen Notruf ab – die Feuerwehr rückte daraufhin mit Dutzenden Einsatzkräften und zehn Fahrzeugen an.

Im Hackschnitzellager war es zu dem Schwelbrand gekommen.
Im Hackschnitzellager war es zu dem Schwelbrand gekommen.(Bild: ZOOM Tirol)

Verdacht auf Rauchgasvergiftung
Der Brand konnte schlussendlich komplett gelöscht, ein mögliches Inferno am Bauernhof somit verhindert werden. Der Landwirt musste jedoch mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung ins Bezirkskrankenhaus nach St. Johann eingeliefert werden.

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