Erneute Klage

Filmstudios wollen “Pirate Bay” vom Netz nehmen

Web
29.07.2009 14:04
Erst drei Monate, nachdem die Macher von "The Pirate Bay" zu Haftstrafen und Schadenersatzzahlungen in Millionenhöhe wegen angeblicher Copyright-Verstöße verurteilt wurden, steht den Piraten eine weitere Klage ins Haus. Die Site blieb nämlich wegen des Berufungsverfahrens in Folge des Urteils online und genau das wollen sich mehrere Hollywood-Studios nicht mehr mit ansehen. 13 Unternehmen der US-Filmindustrie haben nun eine Klage auf Einstellung des Site-Betriebs gegen den Torrent-Tracker eingebracht, ungeachtet dessen, dass die "Piraten Bucht" mittlerweile an den kommerziellen Anbieter Global Gaming Factory verkauft wurde. Das Unternehmen möchte ein legales Download-Service für Bezahl-Inhalte auf die Beine stellen.

Die Filmstudios begründen den neuerlichen Zug vor Gericht damit, dass "The Pirate Bay" weiterhin illegale Filmdownloads vermittle. Unter den 13 Klägern finden sich auch so illustre Namen wie Disney, Universal und Columbia.

In einer ersten Stellungnahme des "Pirate Bay"-Sprechers Peter Sunde sprach dieser von einem weiteren Tag in der Seifenoper um die "Pirate Bay". Die Klage sei ein Witz, da sie an einem falschen Gerichtsort eingebracht worden sei und sie außerdem nicht einmal die Besitzverhältnisse vor dem Verkauf richtig darstelle.

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