Das Land stellt sich auf 90 bis 130 Winterdiensttage ein. In den Lagern befinden sich vorerst 43.400 Tonnen Auftausalz. Sobald eine Lkw-Ladung verbraucht ist, wird automatisch nachbestellt. Im Extremwinter 2005/2006 sind 66.000 Tonnen Auftausalz verbraucht worden, im milden Winter 2006/2007 waren es 17.000 Tonnen. Der Streit um verspätete Salzlieferungen im Winter 2005/2006 zwischen dem Land Oberösterreich und den Salinen Austria sei beigelegt, nachdem diese eine Pönale gezahlt hätten, betonte Hiesl.
Beitrag der Autofahrer zur Sicherheit notwendig
Gesteuert werden die Einsatzfahrzeuge unter anderem durch aktuelle Wettervorhersagen von Austro Control, Eiswarnanlagen und Videokameras an neuralgischen Stellen. "Wir garantieren, dass das Menschenmögliche getan wird", versicherte Hiesl. Dennoch könne es nicht jeden Tag des Jahres sommerliche Fahrverhältnisse geben. Er appelliere deshalb an die Autofahrer, ihren Beitrag zur Sicherheit in winterlichen Fahrverhältnissen zu leisten durch gesteigerte Aufmerksamkeit und angepasste Fahrweise. Für Einführung der Winterreifenpflicht sei er sehr dankbar.
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