Die Entscheidung, den Namen des neuen Betriebssystems nicht zu ändern, ist bei Microsoft eine Premiere. Bislang hatte das Softwareunternehmen noch allen Windows-Versionen zur Veröffentlichung einen anderen offiziellen Namen verpasst. In der Frühphase firmierte "Windows 7" unter den Codenamen "Blackcomb" und "Vienna".
Die Entscheidung für "Windows 7" sei aufgrund des Wunsches nach Einfachheit gefallen, so Produktmanager Mike Nash. Schließlich sei "Windows 7", so die simple Erklärung seitens Microsoft, die siebte Windows-Version. Von bislang verwendeten Versionsnummern (Windows 3.11), Jahreszahlen (Windows 98) oder frei gewählten Namen (XP, Vista) will man sich mit diesem Schritt offenbar verabschieden.
Auf Microsofts vom 27. bis 30. Oktober stattfindenden Entwicklerkonferenz "Professional Developer Conference" (PDC) soll der Vista-Nachfolger erstmals einer breiten Öffentlichkeit präsentiert werden. Entwickler sollen dann bereits eine erste Vorabversion des Betriebssystems erhalten, ehe "Windows 7" Ende 2009/Anfang 2010 offiziell auf den Markt kommen soll.
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