Binnen drei Stunden verursachte das Hagelunwetter Millionenschaden. Wie die Österreichische Hagelversicherung berichtete, waren mehr als 6.000 Hektar landwirtschaftliche Flächen - Obst, sämtliche Ackerkulturen, Wein und Grünland - betroffen.
Oststeiermark am schwersten betroffen
Die Unwetterfront erstreckte sich trichterförmig vom Wechselgebiet bis nach Loipersdorf und Kumberg nahe Graz. Die am schwersten betroffenen Gemeinden waren laut Hagelversicherung Grafendorf bei Hartberg, Söchau, Nitscha, Ilztal sowie im Süden Tieschen und Klöch.
Überflutungen im Raum Hartberg
Durch Überflutungen und kleinere Muren hatte es auch im Raum Hartberg und im Bezirk Feldbach Schäden gegeben. Auf der Südautobahn (A2) kam es im Raum Hartberg zu Behinderungen. In Gnas waren Landesstraßen überflutet, in einem Modehaus war es im Untergeschoß zu einem massiven Wassereinbruch gekommen. Mehrere Freiwillige Feuerwehren mussten ausrücken, um Keller auszupumpen und Dächer zu sichern.
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