Hypo-Verkauf

Budget braucht einen “Geldregen”

Steiermark
11.06.2008 18:08
Der "Steirerkrone"-Bericht, wonach das Land Steiermark intensiv über den Verkauf seines 25-Prozent-Anteiles an der Hypo-Bank nachdenke (siehe Infobox), hat eingeschlagen wie die sprichwörtliche Bombe. Landeshauptmann Franz Voves bestätigt die Gespräche, Mehrheitseigentümer Raiffeisen dagegen dementiert "offizielle Verhandlungen".

"Ja, es ist richtig, ich bin Montag von der Landesregierung ermächtigt worden, mit dem Mehrheitseigentümer der Hypo-Bank in Verhandlungen zu treten", bestätigt Landeshauptmann Franz Voves die entsprechenden Gerüchte. Man werde sämtliche Optionen ausloten; die Letztentscheidung über die weitere Vorgangsweise liege dann allerdings beim Landtag.

Buchmann will "gerechten Preis"
Der steirische Finanzlandesrat Christian Buchmann erwartet sich jetzt "einen gerechten Preis", der Beteiligungsverkauf sei zur Erreichung der Konsolidierungsziele für das Landesbudget notwendig.

Raiba: "Nichts offiziell"
Die Raiffeisen-Landesbank wiederum will von "offiziellen Verhandlungen" nichts wissen, es sei darüber hinaus auch "nicht Stil des Hauses, noch nicht begonnene Verhandlungen zu kommentieren". 75 Prozent hält man - siehe Infobox - aktuell an der Hypo, insgesamt 205,1 Millionen Euro hat man bis zum Jahr 2002 dafür auf den Tisch gelegt.

von Gerhard Felbinger und Gerald Schwaiger, "Steirerkrone"

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