"Das zeigt, dass die Technologie, genetisch veränderte Schweine durch Zellkern-Übertragung zu produzieren, ausgereift ist", meinte Liu Zhonghua von der landwirtschaftlichen Universität Nordost in Harbin.
Der Forscher betonte, mit der Geburt der beiden leuchtenden Ferkel sei nun bewiesen, dass diese Veränderung an die Nachkommen weitergegeben werden könne. Die Mutter der Ferkel hatte gemeinsam mit zwei anderen Schweinen kurz vor ihrer Geburt 2006 von den Wissenschaftern der Universität ein fluoreszierendes Protein gespritzt bekommen.
Besonders für die Beobachtung der Entwicklung von Gewebe von aus Stammzellen gewonnenen Organen seien die Erkenntnisse aus diesem Fall von Bedeutung, meinten die chinesischen Forscher. Zuletzt hatten südkoreanische Genwissenschaftler für Aufregung gesorgt, als sie leuchtende Katzenbabys züchteten.
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