Bereits 2012 könnten die Grenzen zwischen Mensch und Maschine anfangen zu verschwimmen. Chips oder winzige Maschinen in Nanogröße könnten in unserem Körper Organe reparieren und verstopfte Arterien befreien. "Technologie wird ihren Weg in so viele Tätigkeiten finden und wir werden uns nicht einmal Gedanken darüber machen. Die expliziten Aufgaben, die wir bisher mit Computern ausgeführt haben, wird es noch geben, doch diese werden nur einen sehr kleinen Teil darstellen", meint Rattner.
Die Steuerung von Geräten wird intuitiver werden und durch Gestik, Stimme oder Gedanken funktionieren. Rattner rechnet damit, dass sich Menschen durch diese Art der Steuerung automatisch der Technik näher fühlen werden. Roboter werden ihm zufolge in den nächsten 40 Jahren menschliche Charakteristika annehmen und damit zu Gefährten werden. Virtuelle Welten werden ebenfalls mit der Zeit technisch ausgereifter sein und damit zu einem lebensechten Erlebnis werden.
"Wir sehen heute am Beispiel von Second Life und nun auch Lively von Google, die Fähigkeit von Maschinen Welten zu erschaffen, die ein angenehmes Erlebnis für uns sind", meint Rattner. Technik werde laut Rattner in den nächsten Jahren immer weniger damit zu tun haben, Computer zu bedienen und Anwendungen einzuschalten, sondern stattdessen untrennbar mit unseren alltäglichen Aktivitäten verknüpft sein. (pte)
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