Dünn wie Poster

LG zeigt 2,6 Millimeter flachen OLED-Fernseher

Elektronik
05.01.2017 10:14

Im Wettstreit mit dem TV-Weltmarktführer Samsung setzt der südkoreanische Elektronikriese LG auf einen extrem dünnen Fernseher, der wie ein Poster aufgehängt werden kann. Der "Signature OLED TV W7" ist nur knapp 2,6 Millimeter dick und wird mit einer magnetischen Halterung an der Wand befestigt. Der eigentliche TV-Empfänger und der Hauptteil der Technik sind in einem Lautsprecher untergebracht, der über ein Flachbandkabel mit dem Bildschirm verbunden ist. Auch Sony will noch heuer einen OLED-TV auf den Markt bringen.

Im Gegensatz zu Samsung setzt LG bei seinen Spitzenmodellen nicht auf Flüssigkristallschirme (LCD), sondern auf organische Displays (OLED), die ohne eine Hintergrundbeleuchtung auskommen. OLED-Bildschirme erreichen im Vergleich zu LCD sehr hohe In-Bild-Kontraste und besonders satte Schwarz-Töne. Allerdings sind OLED-Geräte bisher deutlich teurer als LCD-Apparate.

Das LG-Spitzenmodell wird in den Größen 65 und 77 Zoll in den Handel kommen. Preise nannte der Hersteller auf der Technik-Messe CES in Las Vegas noch nicht. LG ist bisher der einzige führende TV-Hersteller, der stark auf OLED-Technologie setzt. Auch die OLED-Fernseher anderer Hersteller arbeiten mit Panels von LG.

Sony kündigt OLED-TV an
So auch in den neuen OLED-Modellen der Bravia-A1-Serie von Sony, die der japanische Konzern in Las Vegas vorstellte und "im Laufe des Jahres" in den drei Bildschirmdiagonalen 77, 65 und 55 Zoll auf den Markt bringen will. Preise gibt es auch hier noch nicht.

Der japanische Konzern hatte 2007 als erster einen OLED-Fernseher gebaut. Der XEL-1 war aber mit einer Bildschirmdiagonale von elf Zoll klein und dafür teurer als viele große Fernseher.

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