50.000 US-Dollar wollten die Ritot-Gründer für die Fertigung der ersten Projektor-Smartwatch sammeln, mehr als einen Monat vor Ende der Crowdfunding-Kampagne steht der Zähler allerdings bereits bei über 130.000 Dollar. Dass die Smartwatch Ritot tatsächlich auf den Markt kommen wird, ist damit so gut wie sicher.
Das Besondere an dem Gerät: Informationen wie die Uhrzeit oder Benachrichtigungen zeigt es nicht auf einem Display an, stattdessen projiziert es sie mithilfe eines Mikroprojektors auf den Handrücken (siehe Bilder). Der Projektor kann wahlweise dauerhaft aktiv bleiben oder bei Berührung des Armbands für zehn Sekunden die aktuellen Benachrichtigungen auf die Hand werfen.
Akku soll sechs Tage durchhalten
Kompatibel soll Ritot mit allen gängigen Mobilbetriebssystemen sein. Der Akku – laut Hersteller soll er für sechs Tage Betrieb reichen – wird über ein kabelloses Lade-Pad aufgeladen, das sich im Lieferumfang der Uhr befinden soll. Das Gehäuse ist wasserdicht und soll in zwei Varianten verfügbar sein. An modebewusste Nutzer richtet sich eine Variante aus Alu und Leder, Sportler erhalten die praktischere Kunststoff-Kautschuk-Version.
Die Farbe der Projektion soll mittels Begleit-App geändert werden können. Aktuell kann die Ritot-Smartwatch zum Preis von 120 US-Dollar auf Indiegogo vorbestellt werden. Im regulären Handel soll die Uhr einem Bericht des IT-Portals "Golem" zufolge zum Start 40 Dollar mehr kosten. Die Crowdfunding-Unterstützer sollen ihre Ritot-Smartwatch im Jänner oder Februar erhalten.
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