Einem Antrag des Aktionärs Richard Gammel zufolge soll die bereits am Dienstag eingereichte Klage vor einem Gericht in Südkalifornien als Sammelklage behandelt werden, sodass jeder Mitkläger wäre, der zwischen dem 22. November 2010 und dem 18. August 2011 Aktien von Hewlett-Packard kaufte.
An diesem Tag hatte der Computerhersteller überraschend eine Neuausrichtung seines Geschäfts verkündet und bekannt gegeben, sich womöglich von seinem klassischen PC-Geschäft zu trennen (siehe Infobox). Zugleich verkündete der Konzern, das Handy-Geschäft und die Produktion seines Tablet-Computers TouchPad aufzugeben.
Laut Klage täuschte der Konzern seine Anleger über den Zustand seiner Computersparte und über das Potenzial des Geschäfts mit Handys mit dem webOS-Betriebssystem, das 2010 mit dem Kauf des Unternehmens Palm an HP gegangen war.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.