Countdown läuft

Google Reader macht dicht, User wechseln zu Feedly

Web
13.06.2013 11:04
Vor wenigen Monaten hat Google bekannt gegeben, dass der hauseigene RSS-Reader Google Reader mit 1. Juli 2013 eingestellt wird. Der Dienst werde zu wenig genutzt, hieß es zur Begründung. Die Benutzer wandern jetzt scharenweise zum RSS-Reader Feedly ab, der verspricht, nach dem Ende des Google Readers in die Bresche zu springen. Jetzt ist Feedlys Cloud-Dienst "Normandy" fertig, in den die Nachrichtenquellen der Nutzer des Google Reader Ende des Monats übersiedeln werden.

Für den Nutzer soll der Umstieg kaum merkbar sein. Wenn Google seinen Reader dicht macht, sollen die RSS-Feeds der Nutzer längst in die neue Cloud-Infrastruktur von Feedly übertragen worden sein. Derzeit liefert der RSS-Dienst Updates für seine Mobil-Apps aus, welche die Anwendungen auf die "Normandy"-Cloud umstellt, die statt des bisher genutzten Google Reader im Hintergrund die Nachrichtenquellen verwalten wird.

Feedly übernimmt Feeds aus dem Google-Konto
Die RSS-Feeds des Google Reader werden übernommen, wenn man sich mit seinem Google Account bei Feedly anmeldet. Wie das IT-Portal "Golem" berichtet, wird Feedlys "Normandy"-Cloud auch die Basis für eine Reihe anderer RSS-Reader werden, die bisher an den Google Reader angebunden waren. Dazu zählen etwa gReader, Press und Newsify.

Die Nutzerzahl des RSS-Dienstes Feedly sei seit der Ankündigung, dass Google seinen Reader dicht macht, von vier auf mittlerweile über sieben Millionen gestiegen. Der RSS-Dienst führt Nachrichten verschiedener Internetseiten zentral zusammen und stellt sie übersichtlich dar. Die Quellen können vom Nutzer selbst bestimmt werden, indem er die RSS-Feeds seiner Lieblingsnachrichtenseiten hinzufügt. Mobil-Apps gibt's für Android und iOS.

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