Für den Nutzer soll der Umstieg kaum merkbar sein. Wenn Google seinen Reader dicht macht, sollen die RSS-Feeds der Nutzer längst in die neue Cloud-Infrastruktur von Feedly übertragen worden sein. Derzeit liefert der RSS-Dienst Updates für seine Mobil-Apps aus, welche die Anwendungen auf die "Normandy"-Cloud umstellt, die statt des bisher genutzten Google Reader im Hintergrund die Nachrichtenquellen verwalten wird.
Feedly übernimmt Feeds aus dem Google-Konto
Die RSS-Feeds des Google Reader werden übernommen, wenn man sich mit seinem Google Account bei Feedly anmeldet. Wie das IT-Portal "Golem" berichtet, wird Feedlys "Normandy"-Cloud auch die Basis für eine Reihe anderer RSS-Reader werden, die bisher an den Google Reader angebunden waren. Dazu zählen etwa gReader, Press und Newsify.
Die Nutzerzahl des RSS-Dienstes Feedly sei seit der Ankündigung, dass Google seinen Reader dicht macht, von vier auf mittlerweile über sieben Millionen gestiegen. Der RSS-Dienst führt Nachrichten verschiedener Internetseiten zentral zusammen und stellt sie übersichtlich dar. Die Quellen können vom Nutzer selbst bestimmt werden, indem er die RSS-Feeds seiner Lieblingsnachrichtenseiten hinzufügt. Mobil-Apps gibt's für Android und iOS.
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