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Aquarium Vergleich 2022
Aquarien sind nicht nur hübsch anzusehen. Die Aufzucht und Hege von Fischen, kleinen Krebsen und Garnelen sowie von Wasserpflanzen wird von vielen Aquarienbesitzern als aktives Hobby betrieben. Wollen auch Sie sich ein Aquarium anschaffen, sollten Sie Anfängerfehler unbedingt vermeiden, um sich lange an Ihren neuen schwimmenden Mitbewohnern erfreuen zu können.
Lesen Sie weiter, um zu erfahren, welche Arten von Aquarien zur Auswahl stehen, welche Hersteller bei Aquarianern besonders beliebt sind und welche Aquarium-Größen in Experten-Tests überzeugen.
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Ein kurzer Überblick
Je nachdem, welche Fische, Pflanzen und andere Wasserlebewesen Sie in Ihrem Aquarium halten möchten, müssen Sie sich zwischen verschiedenen Aquarien-Arten entscheiden.
Ein kaltes Süßwasser-Aquarium ist für Anfänger die beste und unkomplizierteste Option.
In einem Aquarium-Komplettset sind essenzielle Zubehörteile wie Pumpen, Lampen, Aquarium-Thermometer und Filter bereits enthalten.
Fische in einem Aquarium zu beobachten, ist für viele Menschen eine entspannende Beschäftigung. Zudem verfolgen einige die Aquaristik als Hobby oder betrachten Aquarien als exklusives Design-Element in ihrem Haus oder ihrer Wohnung.
Warum auch immer Sie sich ein Aquarium zulegen möchten: In unserer Kaufberatung auf Krone.at informieren wir Sie 2022 über die verschiedenen Beckentypen und Zubehörteile und geben Ihnen wertvolle Tipps zur Einrichtung und Pflege Ihres Aquariums.
1. Welche Aquarien-Arten gibt es?
Zum einen gibt es sehr spezifische Aquarien-Arten, die sich an realen Lebensräumen orientieren und spezielle Wasser- und Kieseigenschaften, Temperaturen und Arten-Zusammensetzungen erfordern (zum Beispiel Malawi- oder Amazonas-Aquarien).
Darüber hinaus werden die beliebten Becken vor allem nach ihrer Temperatur, der Größe, der enthaltenen Wasserart und ihrem Bestand unterschieden.
1.1. Aquarien im Vergleich: Welche Unterschiede gibt es zwischen den einzelnen Aquarien-Kategorien?
Um Ihnen die Auswahl zu erleichtern, stellen wir Ihnen auf Krone.at die unterschiedlichen Aquarien-Arten sowie deren Eigenschaften vor.
Aquarium-Typ
Eigenschaften
Süßwasser-Aquarium
klassische Anfänger-Aquarien, da geringer Pflege- und Kostenaufwand anfällt
große Süßwasserfisch-Auswahl, aber immer auf Zusammensetzung achten
Süßwasserfische in der Regel günstiger als Salzwasserfische
Pflanzen einsetzbar, die in Salzwasseraquarien nicht überleben, dafür keine Korallen
farblich meist etwas weniger ansprechend
Meerwasser-Aquarium
Meerwasseraquarium, die teuerste und pflegebedürftigste Aquarium-Variante
spezielle salzwasserresistente Aquarium-Deko und Zubehörausstattung nötig
nur (meist teure) Salzwasserfische einsetzbar, wobei auf Feindschaften zwischen Arten geachtet werden muss
falls Korallen eingesetzt werden, auch hierzu genaue Kenntnisse oder ausführliche Fachberatungen notwendig
Warmwasser-Aquarium
über spezielles Heizsystem und Aquarium-Thermometer gleichbleibende Wassertemperatur reguliert
sehr große Fisch- und Aquarium-Pflanzen-Auswahl
farbenfrohe Gestaltung möglich
höhere Kosten und Aufwand im Vergleich zu Kaltwasser-Aquarien
Kaltwasser-Aquarium
geringer Pflegeaufwand und niedrige Unterhaltskosten
keine zusätzliche Heizung nötig, die Wasser auf bestimmte Temperatur bringt
robuste und anpassungsfähige Bewohner aus gemäßigten Klimazonen (zum Beispiel viele Goldfisch-Arten)
häufig etwas farbloser als Warmwasseraquarien
Achtung: Tierschutzorganisationen, aber auch Verbraucherschutzinstitute wie Stiftung Warentest, weisen darauf hin, dass die private Haltung von Meerwasserfischen im Aquarium, diversen Tests zufolge, dem Ökosystem Meer nachhaltig schadet. Die Tiere werden, anders als Süßwasserfische, aus ihrem Lebensraum entnommen und verkauft. Der Einsatz chemischer Fangmittel und die zum Teil starke Minderung bestimmter Bestände führen zu Ungleichgewichten, die unnötige ökologische Schäden verursachen.
1.2. Welche Vor- und Nachteile weist ein Aquarium mit Außenfilter auf?
Bei der Gestaltung Ihres Aquariums sollten Sie auch Rückzugsmöglichkeiten wie Stein- und Pflanzenhöhlen für Ihre Fische schaffen.
Auch im Hinblick auf die verwendeten Aquarium-Filter und -Pumpen lassen sich die Becken unterscheiden. Diese sorgen dafür, dass das Wasser in Bewegung gebracht und mit Sauerstoff angereichert wird sowie frei von schädlichen Bakterien, Schmutz und Schwebstoffen bleibt.
Diese Reinigungsarbeit erledigen kleinste Mikroorganismen, die sich in den Filterkomponenten befinden. Für die Umwälzung sorgen entsprechende Aquarium-Pumpen.
Während kleinere Modelle bis 100 Liter meist mit Innenfiltern ausgestattet sind, eignet sich für ein großes Aquarium eher ein Filter, der außen liegt. Wir verraten Ihnen, welche Vor-, aber auch Nachteile ein solcher Außenfilter mit sich bringt.
Vorteile
kein Innenfilter, der Beckengröße verringert
kann unauffällig in Unterschrank oder an Aquarium-Rückseite platziert werden
laut Aquarium-Tests seltenere Reinigung (circa alle 1,5 bis 4 Monate) nötig
Nachteile
Schlauchsystem macht Reinigung aufwendiger
etwas lauter und teurer als Innenfilter
Grundsätzlich können Sie zwischen mechanischen, biologischen, chemischen und Torf-Filtern wählen. Die Größe Ihres Filters sollten Sie an die Größe Ihres Aquariums anpassen. Hier gehen Sie am besten von circa 1,5 Litern Filter-Volumen für 100 Liter Aquarium-Volumen aus.
Sollten Ihre Fische besonders viel Kot produzieren, was vor allem bei größeren tropischen Arten vorkommt, empfiehlt sich gegebenenfalls eine Kombination aus Innen- und Außenfilter. Prüfen Sie außerdem, ob Ihre Futtermenge angemessen ist.
Achtung: Bedenken Sie, dass Ihr Filter eine gewisse „Eingewöhnungszeit“ benötigt, um die notwendigen Bakterien in ausreichender Zahl zu bilden, die dann die Reinigung des Wassers vornehmen. Insbesondere während der Einrichtungsphase sollten Sie daher auf eine hohe Sauerstoffzufuhr setzen, welche die Bildung der nützlichen Mikroorganismen anregt.
2. Aquarien im Test: Worauf sollten Sie beim Kauf achten?
Bevor Sie sich ein Aquarium-Komplettset, ein High-End-Becken oder ein einfaches, günstiges Aquarium-Modell zulegen, sollten Sie sich genau über folgende Kriterien informieren und diese abwägen:
Maße und Fassungsvermögen in Liter
Standort
Material und Farbe
Zubehör
Wählen Sie einen Standort passend zur Größe Ihres Aquariums aus. Ausreichend für die meisten Aquariumbewohner sind in der Regel Becken ab 100 Liter. Große klassische Becken sind auch bis 240 Liter erhältlich.
Je größer das Becken, desto geringer ist die Gefahr eines entstehenden Ungleichgewichtes. Der Pflege- und Säuberungsaufwand ist üblicherweise kleiner.
Das hohe Becken-Gewicht will getragen werden. Daher ist eine stabile Unterkonstruktion oder ein Unterschrank nötig, der dazu imstande ist. Ein weiterer Vorteil: Zubehör und Futter können praktisch verstaut werden. Legen Sie unbedingt eine Matte auf der glatten, ebenen Oberfläche aus, auf der Sie das Aquarium aufstellen möchten, um ein Rutschen zu vermeiden.
Setzen Sie neue Dekoelemente in Ihr Aquarium ein, sollten Sie diese zunächst mit warmem Wasser reinigen.
Platzieren Sie Ihr Aquarium abseits von direkter Sonneneinstrahlung, Heizkörpern, Klimaanlagen und Kaminen. Schwankende, zu hohe und zu niedrige Temperaturen wie auch Sonnenlicht können das Algenwachstum und die Vermehrung schädlicher Bakterien fördern.
Hinsichtlich der Form haben Sie ebenfalls die freie Wahl. Neben klassischen quaderförmigen Aquarien gibt es auch spezielle Eck-Becken, runde Aquarien oder gebogene Exemplare.
Achten Sie auch darauf, ob Ihr Aquarium bereits als Komplettset und mit Zubehör wie Beleuchtung, Heizstab und Filter geliefert wird. Ist das nicht der Fall, bedenken Sie, dass die Leistung und Größe der jeweiligen Elemente an Ihre Beckengröße angepasst sein muss. Beachten Sie dazu die jeweiligen Herstellerangaben.
3. Von welchen bekannten Herstellern können Sie in Österreich ein Aquarium kaufen?
In Österreich können Sie Aquarien im Fachhandel oder auch in Baumärkten von verschiedenen Marken und in allen möglichen Farben und Formen kaufen. Besonders vorteilhafte Angebote finden Sie online. In Österreich beliebte Hersteller von Aquarien sowie nützlichem Zubehör sind unter anderem:
Qualipet
Dehner
Eheim
Fluval
Tetra
Dennerle
Juwel
4. Wie richten Sie ein Aquarium am besten ein?
Was ist unter einem Nano-Aquarium zu verstehen?
Als Nano-Aquarium wird ein sehr kleines quader- oder würfelförmiges Deko-Aquarium bezeichnet. Die kleinen Modelle fassen in der Regel 12 bis 36 Liter und sind vor allem zur Haltung und Aufzucht von Wasserpflanzen, Wirbellosen, Garnelen, Korallen und Kleinstfischen geeignet. Bedenken Sie, dass ein sehr kleines Aquarium den Lebensraum von Fischen und anderen Wasserlebewesen stark einschränkt. Zugunsten des Tierwohls werden Aquarien mit einem Mindestfassungsvermögen von 54 Litern empfohlen. Nano-Aquarien werden daher vornehmlich zur Haltung von Aquariumpflanzen genutzt.
Nachdem Sie einen Unterschrank aufgestellt und eine Schaumstoff- oder Antirutschmatte darauf platziert haben, sollten Sie Ihr neues Aquarium lediglich mit warmem Wasser reinigen und auf seine Dichtigkeit prüfen.
Aquarium-Kies oder -Sand sollte vor Einbringen in das Becken gut durchgespült werden, um eine Wassertrübung zu vermeiden. Auch Wasserpflanzen müssen vor Einsatz in das Aquarium für einige Tage gewässert werden, um wassertrübende Stoffe auszuspülen.
Nutzen Sie Kies als Bodengrund, können Sie diesen etwa fünf Zentimeter hoch einfüllen. Wer sich für Sand entscheidet, sollte zunächst ein wenig Wasser und anschließend den Sand ins Becken geben, um Lufteinschlüsse zu vermeiden, die im weiteren Verlauf zu ungewollten Bakterienentwicklungen führen können.
Bringen Sie anschließend Ihre Filter, Pumpen, LED-Beleuchtung und Heizungen an. Vermeiden Sie jedoch zunächst den Anschluss an eine Stromquelle.
Im nächsten Schritt füllen Sie das Aquarium zu einem Viertel mit Wasser. Geben Sie dann Ihre Pflanzen und gereinigte Deko in beziehungsweise auf den Boden.
Es folgt die Befüllung des Beckens mit dem übrigen Wasser. Bestenfalls können Sie einen kleinen Teil des Wassers aus einem bereits eingespielten Aquarium sowie dem dort vorhandenen Filtermaterial nutzen.
Auf diese Weise vermehren sich nützliche Bakterien schneller und sorgen dafür, dass Ihr Aquarium, diversen Tests zufolge, länger sauber bleibt und weniger anfällig für Algenbefall und anderweitig verursachte Trübungen ist.
Abschließend stellen Sie Ihre Beleuchtungszeit, Ihre Filterpumpe und Ihre Heizung ein und geben dem Becken einen Tag Zeit, an dem sich Schwebstoffe senken und das Wasser auf die richtige Temperatur erwärmen oder abkühlen kann.
Ab dem zweiten Tag können Schnecken, ab dem siebten Tag robuste Fischarten eingesetzt werden. Bei positiv ausfallender Prüfung der Wasserwerte und Temperatur folgen dann, ab dem zwölften Tag, alle übrigen Bewohner.
5. Wie halten Sie Ihr Aquarium sauber?
Verschiedenen Aquarium-Tests zufolge, sollten Sie einige weniger aufwendige Schritte täglich vornehmen, um Ihre Fische und andere Aquariumbewohner gesund und das Becken sauber zu halten. Dazu gehört unter anderem natürlich das Füttern der Fische und ein kurzer Check, ob es allen im Aquarium gut geht.
Es werden auch Aquarien in speziellem Design angeboten, die einen ganz besonderen Blickfang darstellen.
Wer ein Salzwasseraquarium besitzt, muss auch die Korallengesundheit täglich prüfen und Aminosäuren sowie Spurenelemente ins Wasser geben.
Darüber hinaus sollte die Wassertemperatur kontrolliert werden, insbesondere dann, wenn es sich um ein Warmwasseraquarium mit tropischen Bewohnern handelt. Auch ein kurzer Blick unter die Aquarium-Abdeckung und auf Filter, Pumpen sowie Lampen ist sinnvoll.
Wer Verunreinigungen durch größere Kotansammlungen, verstorbene Aquariumbewohner oder gelöste Blätter der Wasserpflanzen feststellt, sollte diese mit einem Kescher entfernen. Starker Algenbewuchs sollte ebenfalls schnell beseitigt und gegebenenfalls durch geeignete Maßnahmen eingedämmt werden.
Alle drei bis vier Tage sollten Sie dazu die Scheiben Ihres Aquariums mit einem Scheibenreiniger von Kleinstalgen befreien. Verbinden Sie diesen Schritt mit einem Test der Wasserqualität mithilfe eines Teststreifens, den Sie online oder im Fachhandel erhalten.
Sobald Sie eine stärkere Verschmutzung, eine leichte Trübung des Wassers oder ein Algenproblem feststellen, steht eine umfassendere Reinigung an. Das kann bereits nach ein oder zwei Wochen, aber auch erst nach einem Monat passieren. Je nach Fischbestand und Pflanzenauswahl sowie Umweltfaktoren fallen Verschmutzungen mehr oder weniger stark aus.
Mit einem Mulmsauger entfernen Sie zunächst am Bodengrund liegende Verunreinigungen aus Ihrem Aquarium-Kies oder -Sand. Nutzen Sie dazu einen Eimer, um versehentlich eingesaugte Fische wieder in Ihr Aquarium zurücksetzen zu können.
Bei der Reinigung eines biologischen Filters sollten Sie etwas gröber und vor allem schnell vorgehen, um die nützlichen Bakterien nicht vollständig zu entfernen oder absterben zu lassen.
Doch wie oft sollte im Aquarium ein Wasserwechsel vorgenommen werden? Grundsätzlich sollten Sie etwa alle 14 Tage einen Wasserwechsel einplanen. Dazu entnehmen Sie ein Viertel des Aquariumwassers und ersetzen es durch möglichst gleich-temperiertes Frischwasser.
Bei einem Meerwasseraquarium muss eine Mischung aus destilliertem Wasser und Salz genutzt, eine Mischzeit von etwa 24 Stunden eingeplant und letztlich ein Abgleich des pH-Wertes beider Wasser-Mischungen vorgenommen werden.
6. Häufig gestellte Fragen zu Aquarien und deren Pflege
Sollten Sie mehr über Aquarien erfahren wollen, finden Sie abschließend auf Krone.at einige häufig auftretende Fragen angehender Aquarianer sowie, selbstverständlich, die zugehörigen Antworten. So gelangen auch Sie zu Ihrem persönlichen Aquarium-Testsieger.
6.1. Was kann man tun gegen Algen im Aquarium?
Neben der regelmäßigen Reinigung und dem anteiligen Austausch des Wassers können Sie zur Algenbekämpfung auch das Wachstum Ihrer Wasserpflanzen fördern, etwa mithilfe einer CO2-Anlage oder spezieller Pflanzendünger. Ihre Pflanzen verdrängen dann auf natürliche Weise die störenden Algen.
Ein Scheibenreiniger ist eine sinnvolle Ergänzung Ihres Reinigungsequipments, um zwischendurch Algenentfernungen vorzunehmen.
Auch hochwertiges Futter, das von den Fischen besser verarbeitet wird und damit weniger Ausscheidungen begünstigt, kann den Algenbestand verringern.
Gleiches gilt für die richtige Beleuchtung des Aquariums. Eine Mittagspause sowie maximal 10 Stunden Beleuchtung pro Tag tragen dazu bei, dass sich die Photosyntheseapparate der Wasserpflanzen besser regenerieren können.
Zudem gedeihen mehr Aquarium-Pflanzen als Aquarium-Algen auch im Schatten, weshalb Sie mit einer gezielten Beleuchtung das Pflanzenwachstum fördern und das Algenwachstum verringern können.
Eine sehr schnelle Methode zur Algenbekämpfung ist der Einsatz algenfressender Fische, Schnecken und Garnelen. Achten Sie jedoch auf eine Verträglichkeit der neuen Bewohner mit den bereits vorhandenen Arten.
Eine Wassertrübung kann auf verschiedene Probleme hinweisen. Am häufigsten sind Schwebeteilchen und Schmutz die Ursache. Auch eine Aufwühlung des Bodengrunds kann Auslöser der Trübung sein.
Kontrollieren Sie Ihren Filter und prüfen Sie, ob die wasserumwälzende Luftpumpe des Aquariums sowie die Filtereinheit selbst noch funktionieren oder gegebenenfalls einer Reinigung bedürfen. Nehmen Sie eine umfassende Säuberung des Filtersystems und des Aquariums vor. Eine zusätzliche Luftpumpe kann die Zuführung von Sauerstoff erleichtern.
Milchige Trübungen können darauf hinweisen, dass zu viele Fremdstoffe im Wasser treiben. In diesem Fall steht ebenfalls eine Reinigung an. Zudem sollten Sie die Menge des Fischfutters wenigstens vorübergehend reduzieren.
Eine grünliche Färbung verweist auf Algen, während eine braune Färbung zu hohe Huminsäure-Werte anzeigt. Diese können verursacht werden durch spezielle Deko-Elemente, wie Seemandelblätter oder Mangrovenwurzeln. Hier empfiehlt sich eine regelmäßige Wässerung derselben und / oder eine zusätzliche Filteranlage.
6.3. Was versteht man unter einem Gesellschafts-Aquarium?
In einem Gesellschafts-Aquarium leben Pflanzen, Fische und andere Meeresbewohner aus den verschiedensten Weltregionen neben- und miteinander. Viele private Aquarien sind daher als Gesellschafts-Aquarien anzusehen.
Bei der Einrichtung und der Beschaffung der Bewohner sollte darauf geachtet werden, dass alle Arten friedlich und ohne negative Beeinflussungen miteinander leben können. Auch das gereichte Fischfutter sollte von allen Aquarium-Bewohnern vertragen werden. Lassen Sie sich bei spezifischen Nachfragen bestenfalls von einem Zoologie-Experten beraten.