Das freie Wort

Kopftuch hat keinen Platz in unserer freien Gesellschaft!

Wenn das Kopftuchverbot für Mädchen unter 14 Jahren im Parlament einstimmig beschlossen wird, ist das ein starkes Zeichen gegen die versteckte Islamisierung unseres Landes. Mit dem Argument der Religionsfreiheit wird versucht, die Scharia und die Religion über staatliches Recht zu stellen. Selbst ernannte Sittenwächter diktieren Mädchen und Frauen, wie sich diese zu kleiden haben. Ihr patriarchales Weltbild steht im scharfen Gegensatz zu unserer freien und pluralistischen Gesellschaft. Doch es reicht nicht, das Kopftuch für Mädchen unter 14 Jahren zu verbieten, es müssen Maßnahmen gesetzt und durchgesetzt werden, um das archaische Weltbild der islamischen Männer zu ändern. Es sind diese Männer, die das Leben moslemischer Frauen bestimmen und deren Rechte beschneiden. Wer bei uns leben will, hat bestehende Gesetze und Werte zu akzeptieren, gesellschaftliche Normen zu leben und die Menschenrechte zu achten. Dazu gehört auch, dass nicht durch Kopftuch oder Verschleierung signalisiert wird, dass man sich nicht zur Kultur des Landes bekennen will. Das Kopftuch für Mädchen unter 14 Jahren oder die Verschleierung von Frauen in der Öffentlichkeit: Beides hat keinen Platz in unserer freien Gesellschaft.

Franz Peer, Linz

Erschienen am So, 14.9.2025

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