Nun also kommt die viel besprochene Pensionsreform. Die neue Sozialministerin Schumann der SPÖ erklärt sinngemäß, dass das geplante Pensionspaket ein wichtiger Bestandteil des Regierungsprogramms sei. Sie kann die Pensionisten nur ersuchen, auch ihren Beitrag zur Budgetsanierung zu übernehmen. Nach meinen Kenntnissen tragen die Pensionisten an der von der ÖVP verursachten Budgetmisere keine Schuld. Trotzdem kommt nun ein harter Einschnitt für jene, welche 40 oder mehr Jahre gearbeitet haben und immer ihren Beitrag geleistet haben. Was mich und vermutlich auch zahlreiche betroffene Pensionisten gewaltig stört, nirgends, mit keinem Satz erwähnt werden Einsparungen bei den Zigtausenden Migranten, welche seit 2015 in die soziale Hängematte Österreichs geschlüpft sind und offenbar nicht mehr daran denken, diese zu verlassen. Ein Umstellung auf Sachleistungen wäre zumindest ein erster Schritt, unser sauer verdientes Steuergeld, auch das aller Pensionisten, Österreichs Budget zugutekommen zu lassen. Und was uns Pensionisten so nebenbei gewaltig stört, ist der Umstand, dass wir eine neue Außenministerin haben, welche mit Millionen im Köfferchen ins Ausland reist und dort dieses unser Steuer-geld eifrig verschenkt, und außerdem noch ein Angehöriger der gleichen Partei, der Neos, sich inmitten dieser Diskussion als Dienstwagen einen neuen Audi A8 gönnt so-wie noch dazu ein neues Sonderbüro für diese Kleinstpartei. Sparsamkeit schaut anders aus.
Johannes Pewal, Wien
Erschienen am Sa, 3.5.2025
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