Auf eine Million Einwohner kommen in Österreich 187,4 Studienanfängerplätze für Medizin. Deutschland hingegen bietet für diese Bevölkerungseinheit nur 118,9 Ausbildungsstellen an. Die Folge: Medizinanfänger aus dem Nachbarland stürmen unsere Unis und kehren nach Erlangung der Doktorwürde in ihr Heimatland zurück. Eintrag ins Stammbuch aller Besserwisser, welche dauernd nach Vermehrung der heimischen Ausbildungsplätze rufen: Aufstockung macht erst dann Sinn, wenn Deutschland vorher auf unser Niveau gleichgezogen hat. Geschieht dies nicht, haben unsere Unis weiterhin eine Magnetwirkung. Jetzt drängt Wissenschaftsminister Martin Polaschek in Brüssel auf Korrektur dieses Ungleichgewichts. Eine EU-weite Lösung, so seine Forderung, müsse her. Warum wird der ÖVP-Politiker gerade jetzt aktiv? Das besagte Problem besteht ja seit vielen Jahren. Klare Antwort: Vor kommenden Urnengängen soll dem heimischen Wähler vorgegaukelt werden, auch ein kleines Land hätte die Möglichkeit, in Brüssel reformierend einzugreifen. Fehlanzeige! Das sich in Finanznöten befindliche Deutschland wird keinen Finger dafür rühren, eigene Aufwendungen zu erhöhen. Unsere EU-Mitgliedschaft hat leider auch viele Nachteile! Der beschriebene Missstand ist einer davon.
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