Beim Weltwirtschaftsforum (WEF) in Davos beschäftigen sich Teilnehmer aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Kultur mit globalen Themen wie Klimaschutz, Inflation, Ernährungssicherheit u. a. Unter den Teilnehmern befinden sich viele Staats- und Regierungschefs, Finanzminister, Außenminister und Topmanager. Der kleine Bruder ist das sogenannte „Sommer-Davos“ in China in Tianjin, 100 km von der chinesischen Hauptstadt entfernt. Auch da sind Unternehmensvertreter und Politiker anwesend. Zwar kaum hochkarätige Gäste, und es fehlen die großen Namen, dafür mittendrin unser Altkanzler Sebastian Kurz, wie kürzlich in einer Zürcher Zeitung zu lesen war. In wessen Auftrag war er in Tianjin? Als ehemaliger Bundeskanzler oder privat oder vielleicht als ausländischer Investor, zumal bekannt ist, dass diese derzeit in China hochwillkommen sind, ja geradezu umworben werden? Irgendwie eigenartig, dass nur ausländische Zeitungen darüber berichten. Wie passt das zusammen? Dort als Repräsentant von wem auch immer, hier als jemand, gegen den seitens der WKStA ein Strafantrag beantragt wurde. Sebastian Kurz hat als Politiker immer so getan, als vertrete er die Interessen der bürgerlichen Mittelschicht sowie der kleinen und mittleren Unternehmen. Und wir haben das so gerne geglaubt. Kaum hatte er die Politik verlassen müssen, zeigte er sich als Unternehmer und Investor in der internationalen Hochfinanz. Vom Sommer-Davos in Tianjin nach Salzburg zur Schinkenfleckerlparty; überall zum Netzwerken? Wie immer gilt auch hier die viel strapazierte Unschuldsvermutung. Gerade das sind aber die berühmten Geschichten, die uns an der Glaubwürdigkeit der Politik zweifeln und verzweifeln lassen und die es uns sehr schwer machen, hoffnungsvoll in die Zukunft zu schauen.
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