Russland hat nun Polen und Bulgarien im wahrsten Sinne des Wortes das Gas abgedreht, weil diese nicht, wie angeordnet, in Rubel zahlen wollen. Momentan wird dieser Schlag noch – unter kräftiger Mithilfe des deutschen Grünen Wirtschaftsministers Habeck (derzeit auf Polenbesuch) – insofern verharmlost, weil er glaubt, dieser Verlust sei jederzeit ersetzbar. Die deutschen Grünen (in der Person ihrer Fraktionsvorsitzenden) träumen auch hier wieder einmal, bei einer Abhängigkeit von rund 55%, von warmen Eislutschern – aber nur ein weiterer Beweis, dass die einfach nicht wirtschaften können, sondern eigentlich die größten Kriegstreiber sind. Die Österreicher mit einer Gasabhängigkeit von rund 80% spielen in dieser Liga noch überhaupt keine Rolle, müssen aber jederzeit damit rechnen, dass es ihnen so geht wie den Polen und Bulgaren, erst recht, wenn sie sich nicht endlich neutral „nach dem Vorbild der Schweiz“ verhalten. Enorme Wirtschaftsschäden sind jetzt schon da, je mehr Waffen seitens des Westens an die Ukraine geliefert werden, desto unwahrscheinlicher wird ein Frieden. Irgendwann wird auch der Letzte begreifen, wer am längeren und stärkeren Ast sitzt.
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