Das freie Wort

Klimaschutz – eine Farce?

Sämtliche Diskussionen sind so notwendig wie ein Kropf. Unser Europa ist lediglich für 10% des schädlichen CO2-Ausstoßes verantwortlich. Für Österreich wäre es schon hilfreich, würde nicht jeder Flecken Grün verbaut werden. Bäume sind Sauerstoffspender, aber müssen der Bauwut weichen. Dafür wird dann ein Bäumchen gepflanzt, werden Dächer und Fassaden begrünt. Für Häuser und Wohnungen, die dann leer stehen. Die Diskussionen über E-Autos sind so sinnlos. Für die Gewinnung der Rohstoffe für Batterien werden ganze Landstriche vernichtet, brennende E-Autos sind Lebendfallen, die Entsorgung der Batterien ein künftiges Umweltproblem, ähnlich wie Atommüll. Und es ist eine Frage der Zeit, wann die Stromversorgung zusammenbricht. Unsere Umweltministerin stellt uns ihre Konzepte vor, Verbote für Diesel, Benzinfahrzeuge, Ölheizungen – alles, was Otto Normalverbraucher empfindlich trifft. Dafür Steuererhöhungen für die marode Staatskasse. Die wahren Klimasünder dieser Welt lachen über unsere Bemühungen, die Welt zu retten. Urwaldrodungen für Weide- und Anbauflächen, für Fleisch und Futtermittel, die über die Hintertür durch ein sehr fragwürdiges Mercosur-Abkommen ins Land kommen. Von den gesundheitlichen Bedenken gar nicht erst zu reden. Die Industrie-Nationen, deren Umweltstandards die Klimasünder Nr. 1 sind, scheren sich viel zu wenig um die Folgen. Hier gehört angesetzt. Das landschaftliche Zwergerl Österreich wird die Welt nicht retten können. Sehr wohl aber die Bürger verzweifeln lassen, weil mit den Steuererhöhungen den Menschen noch weniger zum Leben bleibt. In einer Demokratie darf man seine Meinung äußern. Mein Urteil über diese Regierung, über diese Umweltministerin, über unseren Landeshauptmann und Bürgermeister – alles Marionetten der EU und keinesfalls für uns Bürger da. Wir leisten uns hier ein kostenintensives, aber unfähiges Personal.

Gertrude Magdalenz, Graz

Erschienen am So, 18.7.2021

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