Die Worte bei der Pressekonferenz von Bundesminister Rudolf Anschober sollten uns nachdenklich stimmen: „Wir sind aufeinander angewiesen.“ – Und das kann ich nur voll und ganz unterstreichen. Wir müssen einsehen, dass wir alle in gegenseitiger Abhängigkeit stehen. Wir leben voneinander und füreinander, und ohne den anderen gäbe es mich nicht. Wie sehr bin ich trotz meines Könnens und Wissens auf die vielen anderen Menschen angewiesen, die meine Existenz, die Entfaltung meiner Persönlichkeit, die Ausübung eines Berufs, den Wohlstand, die Gesundheit und das Wohlbefinden erst möglich machen. Wie oft spielen auch das Glück und der Zufall eine Rolle, dass es mir besser geht als anderen. Und vieles, das ich erreicht habe, ist nicht immer auf mein Zutun zurückzuführen, sondern auch auf die Mitmenschen, die mich unterstützt, mitgearbeitet oder Pate gestanden haben. Jeder Einzelne hat aufgrund seiner Begabungen und Fähigkeiten, seiner unterschiedlichen Möglichkeiten und Umstände seine entsprechende Funktion im Leben aller und ist ein wichtiges Zahnrad im gesellschaftlichen Getriebe. Wie bedeutsam das ist, wird uns jetzt im Besonderen bei der Bewältigung der Coronakrise vor Augen geführt. Wir brauchen einander und können – trotz mancher unterschiedlicher Meinungen – für alle Probleme nur gemeinsam optimale Lösungen finden, die wir bereit sind, einmütig mitzutragen.
Ing. Johannes Thallinger, Sollenau
Erschienen am Di, 24.3.2020
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