Warum wird der FPÖ-Historikerbericht einen Tag vor Weihnachten präsentiert? Der gewählte Zeitpunkt ist leicht durchschaubar, und die Bürger werden wieder einmal für dumm verkauft! Die Rechtfertigungsversuche zu Rechtsextremismus und Antisemitismus sowie das Auslassen der FPÖ-Verbindungen zu Burschenschaften und Identitären werden zu Recht von vielen Seiten kritisiert. Der lückenhafte Bericht soll wohl über die Feiertage ohne große Diskussion in der Versenkung verschwinden. Mit den fast wöchentlichen FPÖ-Themen ist damit zu rechnen, dass uns nach den Ferien wieder neue Vorfälle beschäftigen werden. Bezeichnend ist auch, dass Hofer und Kickl einen weiten Bogen um die Präsentation ihres Historikerberichts gemacht haben. So hat der von den freiheitlichen Politikern zitierte Begriff „Narrensaum“ seine eigene Bedeutung und führt zum Resümee, die Partei ist einfach so, wie sie ist, und „Einzelfälle“ wird es auch in Zukunft geben.
Mag. Hans Rankl, St. Pölten
Erschienen am Mi, 25.12.2019
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