Die Salzburger Festspiele suchen nach einer Präsidentin oder einem Präsidenten. Auch die amtierende Festspiel-Präsidentin, Kristina Hammer, kann sich wieder bewerben. Das teilten Landeshauptfrau Karoline Edtstadler (ÖVP) und Kuratoriumsvorsitzende Theresia Niedermüller in einer am Dienstagnachmittag kurzfristig einberufenen Pressekonferenz mit.
Im Februar 2026 wird der Posten der Festspielpräsidentin ausgeschrieben werden. Eine externe Personalberatung wird zum Auswahlverfahren hinzugezogen werden.
Entscheidung soll noch vor Pfingstfestspielen fallen
Vor den Pfingstfestspielen soll bereits eine Entscheidung fallen, um einen reibungslosen Ablauf der Sommersaison zu ermöglichen. Auch Kristina Hammer kann sich erneut um den Posten bewerben. Ob sie dies auch tun wird, ist derzeit nicht bekannt.
Im Februar 2026 soll außerdem eine neue Schauspielleitung in Amt und Würden sein. Auch diese Stelle wird zuvor ausgeschrieben werden.
Debatte um Sicherheitskonzept
Ein Thema, das die Festspiele weiterhin umtreibt: das Sicherheitskonzept. Zur Eröffnung der vergangenen Festspiele hatte eine Störaktion stattgefunden. Fortan wird es einen Sicherheitsbeauftragten geben, der die Koordination zwischen Land, Polizei und Sicherheitspersonal innehaben soll.
Kuratoriumssitzung im Dezember
Hinsichtlich des Aus- und Umbaus der Festspielhäuser würden derzeit interimistische Lösungen etwa für die Werkstätten und Spielstätten gesucht. Im Dezember werde es eine weitere Kuratoriumssitzung geben, um die budgetäre Lage erneut zu evaluieren. „Jeder Euro ist in einer budgetär angespannten Lage zu überprüfen“, sagte Landeshauptfrau Edtstadler.
Fest steht: Das Flair der Innenstadt solle erhalten bleiben. Eine Abwanderung aus der Stadt also kaum denkbar. Ein Knackpunkt: Die Kapazitäten der zur Verfügung stehenden Spielstätten.
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