Scheinbar von niemand gewollt, aber von unserer Regierung gewünscht, bauen wir wieder einmal ein Mahnmal. Diesmal zum 80. Jahrestag des Anschlusses an das Deutsche Reich. Fein säuberlich eingraviert auf 120 m2 poliertem Granitstein die ca. 66.000 Namen der in der Shoah ermordeten Juden. Das, obwohl schon dieselben Namen auf Wunsch der Hinterbliebenen in der Synagoge in der Wiener Seitenstettengasse fein säuberlich aufgelistet sind. Nicht einmal bei der Jüdischen Kultusgemeinde will bei diesem geplanten Mahnmal so recht Freude aufkommen. Auf den Punkt gebracht: ca. vier Millionen Euro für politische Selbstinszenierung und Selbstbeweihräucherung.
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