Enttäuschung, ganz viel Frust und Wut herrschte beim GAK nach dem 1:2 bei der Austria. Dabei regte ein Foul von Aleks Dragovic ganz besonders auf.
„Bist du narrisch! Also ganz ehrlich: Das war ja ein Mordanschlag!“, schimpfte GAK-Trainer Ferdinand Feldhofer im Interview mit Sky, als er die TV-Bilder vom groben Einsteigen des Austria-Verteidigers sah. „Das war ja sogar auf Hüfthöhe – und nicht mehr auf Kniehöhe!“
Schon in der siebten Minute hätte Dragovic mit einer roten Karte vom Platz fliegen können, weil er den durchbrechenden Ramiz Harakate niedergestreckt hatte. Aber Schiedsrichter Lechner zeigte nur die Gelbe Karte und verschonte damit die Violetten mit einer frühen Unterzahl.
„Sonst wäre es böse ausgegangen“
„Haben Sie das Gespräch mit dem Referee gesucht“, wollte Reporterin Constanze Weiss wissen. Feldhofer stinksauer: „Nein, danke! Ich habe alles gesehen!“
Auf der Pressekonferenz danach nahm der GAK-Coach auch den VAR in die Pflicht, sagte: „Ich kann meinen Spielern fast gar nichts vorwerfen. Ich habe gerade die TV-Bilder gesehen, Dragovic hat Harakate in der 7. Minute Gott sei Dank nicht auf Hüfthöhe erwischt, sonst wäre es böse ausgegangen. Es ist ein Wahnsinn, dass der VAR da nicht eingegriffen hat.“
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.