Eigentlich sollte die Klangwolke mit Folke Tegetthoffs „Six Tales of Time“ heute über die Bühne, pardon Donau, gehen. Das Problem: Wenn das Wasser nicht sinkt, können die Baggerschiffe für die Bühnenverbindungen nicht fahren, weil die Fließwassergeschwindigkeit zu hoch ist. „Außerdem treibt es ständig Bäume die Donau hinunter“, erklärt Markus Beyr von Kraftwerk Living Technologies.
„Samstag um 9 Uhr wird entschieden“, so Winkler, der ergänzt: „Bis dahin gehen wir davon aus, dass die Klangwolke stattfindet.“ Weshalb die Vorbereitungen auf Hochtouren laufen - so werden Hunderte Meter Kabel und zig Tonnen Stahlträger aufgebaut und verlegt. „Sieben Tontürme mit 12 riesigen Scheinwerfern stehen im Park“, so Markus Beyr. Wobei sich Teamleiter Alexander Moore über das Wetter im Vorfeld ärgert: „Wir konnten nie am Schiff, sondern nur drinnen proben.“
Gleichzeitig bereitet das Ars Electronica-Team in der Marienstraße alles für das Wochenendprogramm von „Second City“ - der realen Version der Cyberwelt „Second Life“ - vor. Und bei der Konferenz „Onfield“ wird die künstliche „Online-Existenz“ durch die Verknüpfung mit Benutzern in der realen Welt zum „Onfield-Sein“.
Foto: Chris Koller
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.