Die Rumänen suchen sich ihre Opfer in Linienbussen, die Richtung Rumänien fahren. Die Landsleute werden zum Spielen animiert. Wie bei der Raststation „Servus Europa“ in Suben. Der Rumäne gewann zuerst, verlor dann aber. Als er seine Schulden beglich, sahen die Hütchenspieler eine Menge Geldscheine in der Börse. Am Rückweg zum Bus bedrängten ihn plötzlich vier Männer und verlangten sein Geld - jedoch ohne Waffe oder Morddrohung. Dennoch übergab der Rumäne seinen betrügerischen Landsleuten 1900 Englische Pfund, die er als Gastarbeiter in Großbritannien verdient hatte. Umgerechnet 2750 Euro! Dann verschwand das Quartett.
Warum das Opfer das Geld so leicht hergab, ist unklar. Die Ermittler vermuten aber, dass der Rumäne eine Anzeige wegen des Mitspielens beim Hütchenspiel fürchtete und deshalb einfach nur weg wollte.
Foto: Markus Wenzel
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