„Unser ehrgeiziges Programm sichert als Nebeneffekt für das heurige Jahr auch 970 heimische Arbeitsplätze“, beruft sich Froschauer auf eine Studie von Universitätsprofessor Dr. Friedrich Schneider. Mit 79 Millionen Euro entfällt der größte „Brocken“ auf den Energiebereich: Erweiterung der Leitungsnetze für Strom, Gas und Fernwärme, Errichtung fünf neuer Umspannwerke, Beginn des Countdowns für den Bau eines Reststoff-Heizkraftwerks mit revolutionärer Technologie im Linzer Tankhafen, das 2010 in Betrieb gehen soll. „Bei der Energieerzeugung setzen wir ausschließlich auf umweltfreundliche, hocheffiziente Kraftwerke“, betont Froschauer, der die Linz AG-Eigenstromproduktion auf 80 Prozent erhöhen will.
Über 30 Millionen Euro fließen in den öffentlichen Verkehr. Schwerpunkte: Fuhrparkerneuerung und Linienerweiterungen (neue Tram-Linie auf das Harter Plateau, Pöstlingberg-Bahn-Verlängerung bis zum Hauptplatz). Mit der Umstellung der Flotte von 86 Dieselbussen auf Erdgas wird im Frühjahr begonnen.
Für das heurige Jahr peilt die in 105 Gemeinden tätige Linz AG mit ihren 2721 Mitarbeitern insgesamt 571 Millionen Euro Umsatz an.
Foto: Linz AG
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