Ungefähr fünf Prozent der US-amerikanischen Hunde gelten Untersuchungen zufolge als fettleibig, weitere 20 bis 30 Prozent sind zu dick. Wie übergewichtige Menschen haben auch dicke Tiere größere Gesundheitsrisiken wie Herzprobleme und Diabetes. "Das ist ein willkommener Zusatz für die Therapie von Tieren, denn Übergewicht bei Hunden nimmt zu", sagt der zuständige Fachmann bei der FDA.
Allerdings kann die neue Schlankheitspille auch Nebenwirkungen haben. Erbrechen, Durchfall, Müdigkeit und Appetitverlust seien nicht auszuschließen, hieß es weiter.
Grund für die vielen fetten Hunde ist offenbar, dass immer weniger Besitzer einen Garten haben, wo die Hunde herumtollen können oder lange Gassi gehen. "Die Menschen haben kaum Zeit, mit den Hunden zu spielen", sagt ein Sprecher der Vereinigung für Veterinärmedizin in den USA.
2002 gab es der Organisation zufolge 62 Millionen Hunde in den USA. Die US-Bürger geben fast 40 Millionen Dollar (30,6 Millionen Euro) für ihre Hunde und andere Haustiere aus.
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