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Hohe Wellen schlug der "Krone"-Bericht, dass in Linz ein Kindergarten - ohne Infos an die Eltern - Kindern erklärte, der Nikolaus sei längst tot. Nach der Kritik von Nadine Enzenhofer (34), deren Sohn (4) danach in Tränen aufgelöst war, denken Verantwortliche über eine bessere Kommunikation mit den Eltern nach.
"Ich wollte damit wachrütteln", meint Nadine Enzenhofer am Tag nach dem "Krone"-Bericht, der in ganz Österreich hohe Wellen schlug. Der 34-Jährigen stieß das Vorgehen des Linzer Kindergartens ihres Sohnes sauer auf. Grund: Ohne die Eltern vorab zu informieren, wurde auch ihrem Markus (4) von Pädagogen erklärt, dass der Nikolaus längst tot sei.
Umdenken in der Stadt
Der kleine Bub, der bis dahin noch an den Nikolo glaubte, brach daheim in Tränen aus. Josef Kobler, Direktor der Unternehmung Kinder- und Jugend-Services Linz (KJS) in dessen Zuständigkeit die Kindergärten fallen, betont: "Das Fest wurde mit den Kinder vorbereitet und exakt nach Tradition der katholischen Kirche gefeiert." Warum aber die Eltern, wie Nadine Enzenhofer nicht informiert wurden? "Diese Frage hat sich im Vorfeld nicht gestellt, weil sich in den letzten 25 Jahren niemand beschwert hat", so Kobler weiter. Dennoch wird ein Umdenken bei der Kommunikation mit den Eltern von der Stadt angedacht.
Möglichst lange Kind sein dürfen
"Mir ging es darum, dass besser informiert wird. Es werden sonst auch bei jeder Kleinigkeit die Eltern gefragt, nur in diesem Fall nicht", sagt Enzenhofer. Für die Mama von zwei Buben ist wichtig, dass ihre Jungs möglichst lange Kind mit all ihren Illusionen und Fantasien sein dürfen. "Da gehört der Glaube an den Nikolaus und an das Christkind einfach dazu. Die Welt um uns herum ist mittlerweile hektisch genug", meint die Linzerin.
Andi Schwantner, Kronen Zeitung
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