Zahlen zum Staunen

Das sollte man(n) über den Vatertag wissen

Leben
11.06.2017 08:20

Nur knapp jeder fünfte von ihnen geht in Karenz. Dabei erhöhen engagierte Jungväter sogar die Intelligenz ihrer Babys! Zahlen zum Staunen mit den interessantesten Vatertag-Facts:

"Ganze Männer machen Halbe-halbe." Mit diesem Slogan erregte die SP-Frauenministerin Helga Konrad 1996 die österreichischen Gemüter. Sie war für ein neues Familienbild, in dem sich Mutter und Vater die Erziehung ihrer Kinder sowie die Organisation des Haushalts partnerschaftlich teilen.

Auch 20 Jahre später bleibt die Vision eine Vision - wenngleich das Familienministerium erste Fortschritte registriert. Ein Blick auf das Väterbarometer zeigt: Fast jeder fünfte Papa geht in Karenz. 2014 waren es noch 17 Prozent. Dabei denken die Wiener mit Abstand am fortschrittlichsten: Hier nehmen bereits 29 Prozent der Väter eine Auszeit zum Wohle ihrer Kinder. Bei den Burgenländern sind es lediglich zehn Prozent.

Österreich im internationalen Vergleich weit abgeschlagen
Im internationalen Vergleich fällt Österreich weit zurück. Jeder dritte deutsche Papa bleibt nach der Geburt zu Hause, in Schweden liegt die Quote sogar bei 90 Prozent. Interessant: Nicht einmal jeder Vierte schätzt unser Land als väterfreundlich ein. Dabei wünschen sich 72 Prozent aller Papas mit Kindern unter zwei Jahren mehr Zeit mit der Familie.

Warum engagierte Väter so wichtig sind, zeigt eine Studie des Imperial College in London. Dort beobachteten Forscher junge Väter mit ihren Babys. Das Ergebnis: Papas, die viel mit ihrem Nachwuchs spielen, haben einen extrem positiven Effekt auf die Intelligenz ihrer Kinder!

A. Halouska und N. Regel, Kronen Zeitung

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(Bild: kmm)



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