Üppige Lippen, ein tiefes Dekolletee und jede Menge Esprit: So präsentiert sich Microsoft mit seiner Suchmaschine der etwas anderen Art, Ms. Dewey (siehe Infobox).
Das besondere daran: Das charmante Fräulein in klassischem Schwarz interagiert mit dem User. Wer beispielsweise nicht schnell genug einen Suchbegriff eintippt, wird durch ein Pochen gegen den Bildschirm wieder aus seinen Träumereien geweckt.
Wer hingegen Wörter wie "Bomb", "Linux", "Osama bin Laden" oder anrüchige Umschreibungen aus dem Bereich der Sexualität verwendet, bekommt kleine Witzchen und lustige Anekdoten geboten. Oftmals lohnt ein zweiter Durchlauf, hat die Suchmaschinen-Frau doch unter Umständen noch einen anderen Spruch parat.
Von der unterhaltsamen Komponente mal ganz abgesehen liefert Ms. Dewey nach einer Weile aber auch tatsächlich Suchergebnisse. Der gesamte Vorgang dauert zwar wesentlich länger als bei der Konkurrenz von Google und auch die Ergebnisse sind nicht wirklich übersichtlich angeordnet, aber mit viel Sex-Appeal und Charme bringt die fesche Dewey wenigstens ein bisschen Schwung in den sonst so tristen Büroalltag.
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