Möwe verendet

Vogelgrippe: Jetzt auch ein Fall in Oberösterreich

Österreich
01.12.2016 15:39

Bei einer verendeten Möwe, die an der Esplanade am Traunsee in Gmunden gefunden wurde, ist eine Infektion mit dem Vogelgrippe-Erreger H5N8 festgestellt worden. Die in Teilen des Bundeslandes bereits bestehende Stallhaltungspflicht wird nun auf die Bezirke Gmunden, Vöcklabruck und Kirchdorf ausgedehnt, teilte das Land Oberösterreich am Donnerstag mit.

Agrarlandesrat Max Hiegelsberger betonte, dass bisher keine Fälle bei Nutz- und Hausgeflügel in Oberösterreich aufgetreten seien. "Die Ausdehnung der Stallpflicht ist eine Vorsichtsmaßnahme, um eine Ansteckung des Hausgeflügels durch Wildvögel weiterhin bestmöglich zu verhindern", so der Landesrat.

Bereits seit 24. November gilt in der oberösterreichischen Grenzregion zu Salzburg eine Stallpflicht, nachdem in dem Nachbarbundesland am Grabensee eine am Vogelgrippe-Virus verendete Ente gefunden worden war. Betroffen sind seither auch alle Gemeinden, die direkt an den großen Seen - also etwa Attersee und Traunsee - sowie entlang der Flüsse Salzach, Inn und des oberen Teils der Donau liegen.

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