Die Frauen dürfen stolz sein: Laut der Studie greifen 66 Prozent der weiblichen Befragten täglich oder mehrmals wöchentlich zum Buch, während dies nur knapp 45 Prozent der Männer tun. Wer mehr liest, wird nicht nur klüger, sondern ist es meistens auch schon: So stecken 40 Prozent der Akademiker täglich ihre Nase in ein Buch, aber nur 17 Prozent der Pflichtschulabsolventen.
Kinder profitieren besonders davon, wenn die Mama gerne schmökert, denn die Mütter prägen das Leseverhalten: „Man darf aber auch nie vergessen, wieviel der Spaß am Lesen wert ist“, betont Studienautorin Dagmar Fetz-Lugmayr.
Für Landeshauptmann Josef Pühringer ist die Studie eine Bestätigung, dass die Leseoffensive des Landes mit mehr als zwanzig Aktivitäten in die richtige Richtung geht: „Wir wollen noch stärker als bisher in die Schulen gehen. Lesen ist eine Kernkompetenz.“
Foto: Martin Jöchl
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