Über seinen 30. Geburtstag an diesem Freitag meinte der Torjäger: „Ich finde es komisch, 30 zu werden. Ich war in allen Mannschaften und auch in der Nationalelf immer der Jüngste. Nun gelte ich als Fußball-Veteran, und dieses Wort deutet auf ein nahes Ende hin. Aber ich sehe das nicht so. Ich will noch viel beitragen.“ Er hat noch vier Profijahre vor sich, versichert Ronaldo
Sogar Real setzt ihn derzeit nicht ein
Nach einer schwachen Weltmeisterschaft in diesem Jahr wurde Ronaldo vom neuen brasilianischen Nationaltrainer Dunga nicht mehr in den Kader der Nationalmannschaft berufen. Wegen einer Knieoperation kam der ständig mit Übergewicht kämpfende Stürmer in dieser Saison auch bei Real Madrid noch nicht zum Einsatz. Erst vor wenigen Tagen nahm er in der spanischen Hauptstadt das Training mit dem Ball wieder auf.
Wenn nötig, bleibt er auch auf dem Bankerl
Trotz des sportlichen Tiefs sei seine Zeit in der „Seleção“" noch nicht vorbei, sagte Ronaldo. Er sei sogar bereit, auf der Auswechselbank der Nationalelf Platz zu nehmen. „Ich habe immer um einen Platz gekämpft, habe nichts geschenkt bekommen.“ Die Bilanz seiner bisherigen Laufbahn fällt aus Sicht des mit 15 Treffern erfolgreichsten Torschützen der WM-Geschichte positiv aus: „Ich hatte eine wundervolle Karriere, der Fußball hat mir gute Sachen gegeben.“
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.