"Krone"-Ombudsfrau

Holzstorch kam um 105 Euro Versandspesen geflogen

Ombudsfrau
09.12.2015 10:45
Über den Online-Versandhändler Amazon hat Leser Johann P. einen Holzstorch bei einem Drittanbieter bestellt. Für den Versand bat man den Wiener kräftig zur Kasse. Rund 100 Euro verrechnete man für die Zusendung des Artikels, der weniger als 20 Euro kostete.

Bei der Bestellung war "Expressversand" um 105 Euro automatisch ausgewählt. Was Johann P. rechtzeitig aufgefallen ist: "Wer bitte bestellt einen Artikel um 16,90 Euro und bezahlt freiwillig mehr als 100 Euro für den Versand? Ich habe im Warenkorb dann auf 'Standardversand' geklickt." Nach Erhalt der Bestellbestätigung war der Burgenländer jedoch sprachlos. Es waren Versandspesen von 105 Euro angeführt. Die folgende Kontaktaufnahme mit dem Händler und Amazon war jedoch erfolglos. "Man hat mir mitgeteilt, dass ich die Versandkosten zu bezahlen habe. Auch die Kreditkartenfirma konnte keine Rückbuchung durchführen", schilderte Herr P. in seinem Schreiben.

Trotz mehrerer Anfragen erntete die Ombudsfrau von Amazon bisher nur Schweigen. Immerhin nahm man aber mit Herrn P. Kontakt auf und versprach, die Versandkosten zu erstatten. Warum die hohen Kosten verrechnet wurden, würde die Ombudsfrau trotzdem brennend interessieren.

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