Im von Schwarz und Gelb dominierten Eingangsbereich der Firmenzentrale stehen ein Leiterwagen und eine Rodel aus Holz. Stücke, die an das Gründungsjahr 1924 und die in dem Jahr erzeugten Produkte erinnern.
Dabei gibt’s bei Fischer Sports eigentlich nur einen Blick - den in die Zukunft. In der Produktion in Ried werden bereits die Ski-Modelle für die Saison 2016/17 produziert. "Wir sind bereits in der Vorbestellphase für den nächsten Winter", sagt Franz Föttinger, Geschäftsführer des Sportartikelherstellers.
Skischuh im Mittelpunkt
Die Produktverantwortlichen arbeiten hinter verschlossenen Türen an der Kollektion für 2017/18. Dabei rückt immer mehr der Skischuh in den Mittelpunkt. "Wir haben uns angeschaut, wo der Schuh drückt", so Föttinger. Es geht vor allem darum, den Komfort beim Gehen zu verbessern. "Das Thema ist noch nicht ausgereizt", betont Österreich-Vertriebschef Günter Kostrohn.
Nummer 1 bei Langlaufskiern
Bei den Langlaufskiern ist Fischer Weltmarktführer, bei den Alpin-Brettl’n in den Top-Fünf der Welt. Doch die Russland-Krise setzt dem Unternehmen, das in Ried 480 Mitarbeiter zählt, zu: Weil der größte Exportmarkt der Innviertler nämlich auf ein Drittel der ursprünglichen Größe schrumpfte, sagt Föttinger schon vorm Start der Skisaison: "Es wird kein Rekordwinter für uns."
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