Unter Klagenfurt erstreckt sich ein 140 Kilometer langes Fernwärmenetz. Dessen Herzstück bildet das im 1949 errichtete Fernheizwerk in der Pischeldorfer Straße, das mit neun kleineren Werken heute rund 26.000 Kunden versorgt.
"In den ersten Jahren waren lediglich das Krankenhaus, der Schlachthof sowie die Lederfabrik Neuner an das damals erste Fernheizwerk Österreichs angeschlossen", erzählte STW-Vorstand Romed Karré bei der Eröffnungsfeier.
Um auch zukünftig Klagenfurt optimal mit sauberer Wärme versorgen zu können, wurde die Anlage nun auf den neuesten Stand der Technik gebracht. Dort, wo 2014 die beiden hölzernen Kühltürme gestanden sind, befindet sich nun die neue Kesselzentrale mit einer Kraft-Wärme-Kopplungslinie.
Und anstatt mit Heizöl wird die Zentrale mit umweltfreundlichem Erdgas befeuert. "Durch die dadurch eingesparten Emissionen verbessert sich die gesamte Luft- und Lebensqualität in unserer Stadt", erklärt Bürgermeisterin Maria-Luise Mathiaschitz.
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