Mehr Schnee als in den vergangenen Wintern, auch weil es zuletzt noch einmal ordentlich geschneit hat. Dennoch: Der Durchstich auf der Großglockner Hochalpenstraße ist geglückt. Schon ab morgen, Samstag, ist die Straße im Nationalpark Hohe Tauern für den Verkehr frei gegeben.
Die gleiche Prozedur wie jedes Jahr – so möchte man meinen: Die berühmten Wallack-Fräsen aus den 1950er Jahren haben die Großglockner Hochalpenstraße in den vergangenen Wochen wieder vom Schnee geräumt.
Auch wenn das Wetter in den Tälern teilweise schon sommerlich war, hatten die Räumtrupps auf der Großglockner Hochalpenstraße mit viel mehr Schnee als in den Jahren zuvor und besonders herausfordernden Wetterbedingungen zu kämpfen.
Freie Fahrt für den Urlauberverkehr
Die Rotationspflüge, die Franz Wallack eigens für die Räumung auf der Glocknerstraße erdacht hatte, trafen aber ohne Komplikationen zum alljährlichen Durchstich beim Hochtor aufeinander. Von beiden Seiten arbeiteten sich die Räumtrupps in den vergangenen Tagen Stück für Stück vor.
Schon mit dem morgigen Samstag öffnet die Panoramastraße wieder für den Verkehr. Zuletzt geriet die Großglockner Hochalpenstraße in die Schlagzeilen, weil die Betreibergesellschaft, an der auch das Land Salzburg beteiligt ist, die Straße durch den Nationalpark als A10-Stau-Ausweichroute für den Urlauberverkehr vorgeschlagen und bewerben ließ.
Die insgesamt 48 km lange Straße führt mit 36 Kehren auf knapp mehr als 2500 Meter Seehöhe hinauf. Start auf Salzburger Seite ist in Fusch-Ferleiten.
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